Was tun gegen die Gefahr von Rechts in der Arbeitswelt?
Gezielt versuchen rechtsextreme Akteur*innen, kontinuierlichen Einfluss in verschiedenen gesamtgesellschaftlichen Alltagsbereichen zu gewinnen, um so die eigene Propaganda geschickt „unter’s Volk“ zu bringen und salonfähig zu machen. Ein wesentliches Betätigungsfeld bietet hierfür die Arbeitswelt – seien es Betriebe, Unternehmen oder andere Arbeitszusammenhänge. Immer häufiger beobachten wir, wie rechtsextreme Akteur*innen auf unterschiedlichsten Wegen probieren, ihre menschenverachtenden und demokratiefeindlichen Inhalte im Arbeitsumfeld zu platzieren.
Gemeinsam mit Ihnen werden wir deshalb im Rahmen unserer digitalen Veranstaltung “Nazis raus… aus den Betrieben!” am 27. Oktober 2020 die diversen Vorgehensweisen rechtsextremer Akteur*innen im Arbeitskontext thematisieren und zusammen über geeignete Strategien im Umgang mit Rechtsextremismus am Arbeitsplatz diskutieren. Neben der Vorstellung von Best Practice-Beispielen aus den vergangenen Jahren sprechen wir zudem über weitere innovative Lösungsmöglichkeiten und bieten mit der Veranstaltung eine Plattform für Vernetzung, Fachaustausch und Zusammenarbeit zum Thema Rechtsextremismus am Arbeitsplatz.
Geplanter Ablauf
17.00 Check In
17.30 Beginn: Begrüßung & Einführung ins Format
17.50 Podiumsdiskussion mit Vertreter*innen aus
- der Wirtschaft: Barbara Costanzo, Deutsche Telekom AG
- der Beratungslandschaft: Paul Zimansky Betriebliches Beratungsteam MV
- der Zivilgesellschaft: Dr. Klaudia Tietze, Die Gelbe Hand
- dem Team united! Gemeinsam gegen Rechtsextremismus: Dana Fuchs, Gesicht Zeigen!
18.35 Pause
18.45 Interaktive Workshop-Session
- Aufmerksam am Arbeitsplatz: Erkennen rechtsextremer Szene-Codes
- Vorstellung der neuen Gesicht Zeigen!–Workshopbox für Unternehmen zum Thema Rechtsextremismus und Diskriminierung am Arbeitsplatz
- World Café zum freien Austausch
19.45 Abschlussrunde
20.00 Ende
Anmeldungen sind bis 20. Oktober unter folgendem Link möglich: